[166] 22. [Und wieder kehre ich]

Und wieder kehre ich aus fremdem Lande
und seines Lebens buntes Bilderspiel
verglüht zu stiller, weißer Flamme:
Du in dir nur trägst den Punkt,
in dem sich alles faßt und findet
und löst und bindet ...
Du bist die Welt und nicht das laute
vieldeutig immer andere Ding,
das sich so nennt, das niemand kennt
und nichts und alles ist! ... du bist die Welt
und nicht die Länder, nicht die Meere,
die du durchquerst in raschem Flug,
auch nicht was Menschenkönnen schuf ...
Du bist die Welt und du allein ...
und bist du Gottes, wird sie Gottes sein!

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Zitationsvorschlag für diese Edition
TextGrid Repository (2012). Flaischlen, Cäsar. 22. [Und wieder kehre ich]. Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-B4C2-B