[43] 9. [Februarschnee]

Februarschnee
tut nicht mehr weh,
denn der März ist in der Näh!
aber im März
hüte das Herz,
daß es zu früh nicht knospen will!
warte, warte und sei still!
Und wär der sonnigste Sonnenschein,
und wär es noch so grün auf Erden,
warte, warte und sei still:
es muß erst April gewesen sein,
bevor es Mai kann werden!

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Flaischlen, Cäsar. Gedichte. Aus den Lehr- und Wanderjahren des Lebens. Quer-wegein. 9. [Februarschnee]. 9. [Februarschnee]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-B505-D