[27] 17. [Zu denen stets tritt offen]

Zu denen stets tritt offen,
die Manns noch wollen sein,
was sie vom Leben hoffen,
nicht anderswo zu leihn!
Die fest und ohne Wanken
auf Eines stolz bedacht:
sich selbst nur es zu danken,
wenn sie's zu was gebracht!
Für die die schwersten Bürden
nichts weiter, trotzgewillt,
als ein Zum-Kampf-sich-Gürten
mit Panzer und mit Schild!
Das Glück um Gunst zu bitten,
ist feig und Torenwitz,
erkämpft nur und erstritten
bleibt's dauernder Besitz!

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Flaischlen, Cäsar. Gedichte. Aus den Lehr- und Wanderjahren des Lebens. Über die Brücke. 17. [Zu denen stets tritt offen]. 17. [Zu denen stets tritt offen]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-B5C0-7