6.

Wenn die Reb' im Safte schwillt,
Kommt die Schwalbe geflogen,
Wenn das Aug' in Tränen quillt,
Kommt die Liebe gezogen.
[36]
Blume, Laub und weiße Blüt'
Muß sich rasch entfalten.
Schwarzbraun Kind, dein Herz behüt',
Wirst es nicht behalten.

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Zitationsvorschlag für diese Edition
TextGrid Repository (2012). Geibel, Emanuel. 6. [Wenn die Reb' im Safte schwillt]. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-C188-6