[1] DIE FIBEL
AUSWAHL ERSTER VERSE
[1][3]Widmung
MEINEM VATER UND MEINER MUTTER
ALS SCHWACHEN DANKES-ABTRAG
[5]VORREDE ZUM ERSTEN BAND DER GESAMT-AUSGABE
Zum ersten druck der Fibel (1901) kommen hier noch einige seiten übertragener verse und die neunte der Zeichnungen in Grau. Entwürfe · erzählend oder in gesprächsform · aus derselben lebenszeit konnten nicht aufgenommen werden in eine rein dichterische auswahl. Über die ändern zufügungen berichtet der anhang.
VORREDE DER ERSTEN AUSGABE
Einem verfasser der schon ein leben hinter sich hat bereitet es nur getrübte freude seine frühen schöpfungen der mitwelt zu übergeben. Denn seine freunde und verehrer die [6] den druck betreibend auf eine schöne offenbarung warteten werden vielleicht mit einer enttäuschung belohnt: sie werden das für die zukunft bedeutsame – sofern es nicht aus persönlichen gründen oder als zu unfertig ausgeschieden ist – gar oft verhüllt und verflüchtigt vorfinden und sie bedenken zu wenig dass die jugend gerade die seltensten dinge die sie fühlt und denkt noch verschweigt. Wir die dichter aber erkennen uns in diesen zarten erstlingen wieder und möchten sie unter unsre besondere obhut nehmen .. wir sehen in ihnen die ungestalten puppen aus denen später die falter leuchtender gesänge fliegen und lassen uns gern durch sie erinnern an die zeit unsrer reinsten begeisterung und unsrer vollen blühwilligkeit.
[7]GELEITVERSE
Erster Teil
[Ich wandelte auf öden düstren bahnen]
[13] DIE NAJADE
[Mir ist es wie Titanien ergangen]
[15][16] [18]ABENDBETRACHTUNG
[Vernunft! du legtest deine kalten hände]
[19][Manchmal durchzuckt es mich wie heller strahl]
[20][21] ERINNERUNG
[Wenn die blätter gelblich werden]
[22][Wenn die augen vergebens verlangen]
[23][25] HERZENSNACHT
[Warum schweigst du meine leier]
[26]Zweiter Teil
[Ihr lüfte die ihr mild vom himmel schwebet]
[27][29][Schon künden heissere sonnenstrahlen an]
[29][Du standest in der wolken wehen]
[30][31] DIE SIRENE
[Sei stolzer als die prunkenden pfauen]
[32][33] DER BLUMENELF
[Wenn die gärten ganz verblassen]
[35][36] [38]DIE ROSE
[Drunten zieht mit bunten wimpeln]
[39][40] GRÄBER
I
II
III
[Es zuckt aus grauem wolkenzelt]
[44][46][47] FRÜHE LIEBE
[Es heulet der dezemberwind]
[48][49] DES KRANKEN BITTE
[50] IKARUS
[51] [53]ÜBERTRAGUNGEN
[53][55]MENSCHEN UND KINDER
NACH DEM SPANISCHEN
[55] DAS GLOCKEN-KONZERT
NACH DEM SPANISCHEN DES CAMPOAMOR
[57] LUKRETIA
NACH DEM ITALIÄNISCHEN
[59] DES KINDES ERSTER SCHMERZ
NACH DEM ENGLISCHEN DER MRS. F. HEMANS
[61] ZU EINER INDISCHEN WEISE
NACH SHELLEY
[63] CHOR DER UNSICHTBAREN
AUS IBSENS BRAND
[64] CHOR
AUS IBSENS KOMÖDIE DER LIEBE
VON EINER REISE
1888–89
[67][69]DIE GLOCKEN
[Ich kam als der winter noch thronte]
[69][70] NOVEMBER-ROSE
[71] DIE SCHMIEDE
[73] DER SEE
[75] SEEFAHRT
[77] UNSER HERD
[79] STIMMUNG
[80] SONETT NACH PETRARKA
[81] ERSTER FRÜHLINGSTAG
[Die alte liebe noch]
[83][84] KEIM-MONAT
ZEICHNUNGEN IN GRAU
[89]FRIEDE
[91] GELBE ROSE
[92] DAS BILD
[93] PRIESTER
[95] GIFT DER NACHT
[97] EIN SONNENAUFGANG
[99] WECHSEL
[100] EINER SKLAVIN
[101] IN DER GALERIE
[103] [105]LEGENDEN
[105][107]I ERKENNTNIS
[113] [115]II FRÜHLINGSWENDE
[120] [122]III DER SCHÜLER
HANDSCHRIFTENPROBEN AUS DER FIBELZEIT
- Notizen
- Entstanden 1886–89. Erstdruck: Berlin (Georg Bondi), 1901. Keine weiteren Auflagen bis 1927. Als Band I der »Gesamt-Ausgabe der Werke«, Berlin (Georg Bondi), November 1927.
- Lizenz
-
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- Zitationsvorschlag für diese Edition
- TextGrid Repository (2012). George, Stefan. Die Fibel. Auswahl Erster Verse. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-CCE2-4