188. Der Teufel von Ach

Zu Aachen steht ein großer Turm in der Stadtmauer, genannt Ponellenturm, darin sich der Teufel mit viel Wundersgeschrei, Glockenklingen und anderm Unfug oftmals sehen und hören läßt, und ist die Sage, er sei hineinverbannt, und da muß er bleiben bis an den Jüngsten Tag. Darum, wenn man daselbst von unmöglichen Dingen redet, so sagt man: »Ja, es wird geschehen, wann der Teufel von Ach kommt«, das ist nimmermehr.


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Citation Suggestion for this Edition
TextGrid Repository (2012). Grimm, Jacob und Wilhelm. 188. Der Teufel von Ach. Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-FFFE-1