[208] De Kinner larmt

Luri treckt de Abendluch
Æwert Feld so glind;
Wenn'k mi nu wat wünschen much,
Weer'k noch eenmal Kind.
Lisen weiht ęr Lust un Larm
Wit hendal na't Moor,
As Musik, so week un warm,
All as weer't en Chor.
[209]
Kumt mi nich min Lęben vœr
As en swaren Drom?
Wak ik so mal op as Gœr
Abends ünnern Bom!
All min Freid is sünner Klang,
Un min Hart is arm,
Hör'k in Srhummern as Gesang
So de Kinner larm';
Sackt mi rein de Spaden dal
Ut de sware Hand.
Gravt de mi den Weg wul mal
Rin int Kinnerland?

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Zitationsvorschlag für diese Edition
TextGrid Repository (2012). Groth, Klaus. De Kinner larmt. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-0ACF-3