[149] Als ihn Amarillis nicht hören wollte

Schweig, mein Herz, und halt die Triebe
Deiner Regung an und ein,
Denn die Unschuld deiner Liebe
Soll des Todes schuldig seyn.
Deine Seufzer sind vergebens
Und nur stets umsonst geschehn,
Ja, die Hofnung deines Lebens
Wird nun bald ihr Ende sehn.
Schweigt, ihr bangen Klagelieder,
Amarillis hört euch nicht,
Euer Klang ist ihr zuwider
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TextGrid Repository (2012). Günther, Johann Christian. Als ihn Amarillis nicht hören wollte. Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-2224-5