6. Spuk

Ich blicke hinab in die Gasse;
Dort drüben hat sie gewohnt!
Das öde, verlassene Fenster,
Wie hell bescheint's der Mond.
Es giebt so viel zu beleuchten;
O holde Stralen des Lichts,
Was webt ihr denn gespenstisch
Um jene Stätte des Nichts.
[202]

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TextGrid Repository (2012). Hebbel, Friedrich. Gedichte. Gedichte (Ausgabe letzter Hand). Vermischte Gedichte. Ein frühes Liebesleben. 6. Spuk. 6. Spuk. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-3D01-D