31.

Deine weißen Lilienfinger,
Könnt ich sie noch einmal küssen,
Und sie drücken an mein Herz,
Und vergehn in stillem Weinen!
Deine klaren Veilchenaugen
Schweben vor mir Tag und Nacht,
Und mich quält es: was bedeuten
Diese süßen, blauen Rätsel?

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Zitationsvorschlag für diese Edition
TextGrid Repository (2012). Heine, Heinrich. 31. [Deine weißen Lilienfinger]. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-49A4-8