[113] [258]Das spiel

C.H.v.H.


Es ist ein schalck der zeit/ ein zunder zu dem zancken/
Ein rechtes freundschaffts-gifft/ ein hencker der gedancken/
Des krieges ebenbild/ ein diebstahl den man liebt/
[258]
Ein wesen/ so kein christ recht mit gewissen übt/
Ein süsses hexenwerck/ ein ungewisses lachen/
Und daß ich nicht zu viel darff von dem spiele machen/
Wenn der berühmte tag wirfft erd und himmel ein/
So wird das spielen doch der teuffel labsal seyn.

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TextGrid Repository (2012). Hoffmannswaldau, Christian Hoffmann von. Gedichte. Gedichte aus Neukirchs Anthologie Bd. 2. Galante gedichte. Das spiel. Das spiel. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-6BBE-F