[Eine Blume ist gebrochen]

Eine Blume ist gebrochen,
Hier für immerdar, –
Und die edle Fürstin zählte
Vierundzwanzig Jahr.
Wer des Lebens Glück gekostet
Und dann rasch entflieht,
Kennt nicht seine Dissonanzen,
Hörte nur sein Lied.
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Und mich dünkt, in solcher Jugend
Enden leichter sei,
Wie die Töne leicht sich lösen
Einer Melodei.

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Citation Suggestion for this Edition
TextGrid Repository (2012). Kempner, Friederike. [Eine Blume ist gebrochen]. Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-A3C4-0