[Wer einsam kam zu trüber Höhe]

Wer einsam kam zu trüber Höhe,
Oft unverstanden angegafft,
Dem rauschet jedes Lüftchen Wehe
Und jedes Blättchen: halte Kraft.
Ja Kraft soll dem die Gottheit geben,
Wer selbstlos nur das Gute will,
Mit seinem Herzblut, seinem Leben,
Und sich verblutet einsam still.

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Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Kempner, Friederike. Gedichte. Gedichte (Ausgabe 1903). [Wer einsam kam zu trüber Höhe]. [Wer einsam kam zu trüber Höhe]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-A446-D