54.

Der Wirth Beckmann in Hagen erzählte, als es hinter dem Hüggelmeier hergefahren, habe es immer gerufen, er solle »wiederkieken«, das habe er aber nicht gethan und habe so glücklich seinen Hof erreicht; als er aber zur Niedenthür hinein gewesen, sei es hinter ihm in einen Eichbaum gefahren, den es ganz zunichte gemacht. – Auch eine alte Frau zu Ohrbeck erzählte, es sei als ein glühendes Rad hinter den Hüggelmeier her und dann in einen Baum gefahren; nach ihr sollte es der siebente Hüggelmeier entgelten, nach Beckmann der neunte. – Einer aus Mettingen sagte, der Schmied sei dem Hüggelmeier als glühendes Rad nachgeeilt und noch heute könne man dieBlutspuren am Thorpfosten sehen.


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TextGrid Repository (2012). Kuhn, Adalbert. 54. [Der Wirth Beckmann in Hagen erzählte, als es hinter dem Hüggelmeier]. Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-BA2A-2