205. Der ewige Jäger.

Ein Mann aus Langenei erzählte:


Der ewige Jäger hat eine große Lust an der Jagd gehabt, und als er einmal gar des Sonntags gejagt und unser Herrgott ihm das verboten hat, da hat er ihn gebeten, er möge ihn für sein Theil Himmelreich doch ewig jagen laßen, und das ist ihm denn auch gewährt worden. So hört man ihn nun oft über das Gebirge dahinbrausen und kann das Blöken seiner Hündchen (hünnekes) ganz deutlich vernehmen.


Vgl. unten Nr. 357 mit der Anm.

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TextGrid Repository (2012). Kuhn, Adalbert. Märchen und Sagen. Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen. Erster Theil. Sagen. 205. Der ewige Jäger. 205. Der ewige Jäger. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-BED0-A