37. Godendorf.

Mündlich.


Dat dörp Godendörp bi Lychen het v ûr öllers Kutt ûverntûn hêten un het den nåm Godendörp up düse årt krêjen: As de hartoge v ûr ollen tiden dat lant hier krêjen, då kåm ôk mål êner dåvan met sösse lank in dit dörp to füren un en m ÿken kåm v ûr de d ûr sprungen un wul dat hecken upmåken gån; as de hartoch dê to sêen krêch då frôch he ûr: »wat is dat v ûr 'n dörp mîn dochter?« Dat m ÿken was nu ÿver wat schåmerich un wul em den rechten nåm nich seggen, un s ÿde »Gôddörp.« Dun frôch he nomål, un se s ÿde wêer dat sülftije un sô ôk tom drüden mål; då s ÿde de hartoch: »na so solt ôk Gôddörp hêten!« un düsen nåm het et dun behollen un de olle is janz afkåmen.

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TextGrid Repository (2012). Kuhn, Adalbert. Märchen und Sagen. Norddeutsche Sagen, Märchen und Gebräuche. A. Sagen. 37. Godendorf. 37. Godendorf. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-BF13-E