342. Hünengrab bei Wunbüttel.

Unweit Wunbüttel liegt ein großes Hünengrab, darunter sollen die Todten begraben sein, die hier in einer großen, im siebenjährigen Kriege gelieferten Schlacht gefallen sind.


Auch bei Wester-Cappeln liegen nach Ibbenbühren zu auf einem Berge die sogenannten Slôpsteine, unter denen liegen Hünen in einem goldenen Sarge begraben; vgl. den goldenen Sarg des Königs Surbold, Norddeutsche Sagen, Nr. 350; Märkische Sagen, Nr. 209, 215, 47, 29. Die Erzählung stammt von einem Schäfer her und ist einer jener schlagenden Beweise für das kurze historische Gedächtniß unserer untern Volksklassen, denen auch die Freiheitskriege oft schon halb mythisch zu werden beginnen.

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TextGrid Repository (2012). Kuhn, Adalbert. Märchen und Sagen. Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen. Erster Theil. Sagen. 342. Hünengrab bei Wunbüttel. 342. Hünengrab bei Wunbüttel. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-C302-7