8. Kaiser Karl zu Tangermünde.

Entzelt Chronik der Altmark S. 137.

Mündlich.


Kaiser Karl der Vierte hielt sich gern zu Tangermünde auf, und baute auch das hoch an der Elbe gelegene Schloß. Hier hat er allerhand Kurzweil getrieben und erzählte man noch vor vielen Jahren sich von dem Rehagen, den er dort eingerichtet, so wie von dem[9] fahlen Pferde, der Speise, die nichts kostet und niemand schadet und anderem mehr. Daher hat man auch noch einen Trinkreim aus dieser Zeit, der also lautet:


Kaiser Karolus siin bestet Peerd dat wås ene fålige Stute, dat eene ooge wås nist werth, dat aennere wås reen ute, reen ute, reen ute, reen ute nu wisch hee sik de Schnute.

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TextGrid Repository (2012). Kuhn, Adalbert. Märchen und Sagen. Märkische Sagen und Märchen. Sagen der Altmark. 8. Kaiser Karl zu Tangermünde. 8. Kaiser Karl zu Tangermünde. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-C57B-7