150. Der Helljäger.

Mündlich aus Thüritz.


Auf dem Thüritzer Felde hört man oft, wie der Helljäger dahinfährt und wie seine Hunde giffen und gaffen. Das ist nämlich ein Graf Schulenburg zu Apenburg gewesen, der war ein gewaltiger Jäger und so rasend[130] liebte er die Jagd, daß er sogar Sonntags mit seinen Hunden durch das Korn zog; dafür ist er denn zur Strafe verwünscht worden und jagt nun ewig.


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Zitationsvorschlag für diese Edition
TextGrid Repository (2012). Kuhn, Adalbert. 150. Der Helljäger. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-D302-8