Maschinka

Dieser schwellende Mund, den Reiz der Heimat noch atmend,
Kennt die Sprache nicht mehr, die ihn so lieblich geformt:
Nach der Grammatik greifet die müßige Schöne verdrießlich,
Stammelt russischen Laut, weil es der Vater befiehlt.
Euer Stammeln ist süß, doch pflegt ihr, trutzige Lippen,
Heimlich ein ander Geschäft, das euch vor allem verschönt!
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TextGrid Repository (2012). Mörike, Eduard. Gedichte. Gedichte (Ausgabe 1867). Maschinka. Maschinka. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-42A4-9