Das Höchste

Was mir das Höchste ist, das sing ich nicht;
verschlossen bleibt des Herzens Heiligtum –
und seines Wesens keusches Siegel bricht
kein Beifallslächeln und kein Dichterruhm;
doch ist mein Schaffen nur von ihm belebt:
Wie in der Blüte Kelch, der Felsenglieder
granitner Pracht das Unsichtbare webt,
so strömt sein Hauch durch alle meine Lieder.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Müller-Jahnke, Clara. Gedichte. Gedichte. Alte Lieder. Das Höchste. Das Höchste. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-544E-4