6.

Ein Geliebtes leiden lassen,
Stiller Neigung widerstehn;
Was ans Herz du möchtest fassen,
Dem mit Frost ins Auge sehn!
[142]
O der Qual, die ich empfunden,
Die ich dich empfinden ließ,
Als ich mich dem Band entwunden,
Das den Himmel mir verhieß.

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Citation Suggestion for this Edition
TextGrid Repository (2012). Rückert, Friedrich. 6. [Ein Geliebtes leiden lassen]. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-A0F9-4