55. Eignung an meine Gattin

O du, von der ich seine Züg' entlieh',
Vergönne, daß ich dieses Bild dir weihe,
Kein Schattenbild erregter Phantasie;
Ich sah und malte dich mit strenger Treue.
Dein Sinn, zu edel schön, flieht lauten Ruhm,
Und wehrt dem Gatten Dank und Preisgesänge!
Wo ist der Muttertreue Heiligtum,
Daß ich dies Bild zu seinen Kränzen hänge!

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Salis-Seewis, Johann Gaudenz von. Gedichte. Gedichte. 55. Eignung an meine Gattin. 55. Eignung an meine Gattin. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-B450-E