18.

Getrost! der Weg war heiß und lang,
Allein der Abend kommt;
Gesorgt ist, sei darum nicht bang,
Für alles, was dir frommt.
[516]
Die Schatten werden länger schon
Und kühl're Lüfte wehn;
Vom Turme hallt der Glocke Ton
Und mahnt zum Schlafengehn.
Bald thut sich dir das Rasthaus auf,
In dem für alle Raum;
Da labt dich nach dem Tageslauf
Ein Schlummer ohne Traum.

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Citation Suggestion for this Edition
TextGrid Repository (2012). Schack, Adolf Friedrich von. 18. [Getrost! der Weg war heiß und lang]. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-B876-F