137. Schätze zu heben.

1.

Im Bornthale bei Einbeck liegt nicht weit von der Stelle, wo das Gebüsch anfängt, ein Schatz. Dieser kann gehoben werden, wenn einer um Mitternacht zu der Stelle geht, wo er liegt, und einen schneeweißen Hahn schlachtet, an dem aber kein schwarzes Pünktchen sein darf. Mit dem Blute des geschlachteten Hahns muß er einen Kreis beschreiben und dann, ohne ein Wörtchen zu sprechen, anfangen zu graben. Der Schatz wird dann alsbald sich von selbst emporheben.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Schambach, Georg. Märchen und Sagen. Niedersächsische Sagen und Märchen. A. Sagen. 137. Schätze zu heben. 1. [Im Bornthale bei Einbeck liegt nicht weit von der Stelle, wo das]. 1. [Im Bornthale bei Einbeck liegt nicht weit von der Stelle, wo das]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-BB59-8