4.

Der Förster aus Wenzen hatte sich im Hils ein Borkenhaus gemacht, worin er oft des Nachts schlief. Einst ist er wieder darin, da erscheint ihm im Frühjahr Nachts zwischen 11 und 12 Uhr eine weiße Jungfrau und fordert ihn auf nach drei Wochen wieder hierher zu kommen, dann wolle sie ihn glücklich machen. Doch dürfe er das Beste nicht vergessen, er müsse nemlich drei »Kreuzblätter« (Blätter der eppeltêre, des Maßholders, Ahorns) in den Schuh legen. Nach drei Wochen ging der Förster auch wieder dahin, hatte aber die drei Blätter vergessen, und so fand er nichts.

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TextGrid Repository (2012). Schambach, Georg. Märchen und Sagen. Niedersächsische Sagen und Märchen. A. Sagen. 116. Die Wunderblume. 4. [Der Förster aus Wenzen hatte sich im Hils ein Borkenhaus gemacht]. 4. [Der Förster aus Wenzen hatte sich im Hils ein Borkenhaus gemacht]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-BC01-6