2.

Im Bürgerspitale zu Velburg trieb sich ein grosser grauer Geist herum, bey Tag wie bey Nacht, aber nur den Kindern sichtbar, den Alten hörbar durch die Tritte: denn er trat auf wie ein erzürnter Mann. Oft verstellte er den Kindern den Weg: diese fingen zu schreyen an, der Alte fluchte und der Geist verschwand.


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Citation Suggestion for this Edition
TextGrid Repository (2012). Schönwerth, Franz. 2. [Im Bürgerspitale zu Velburg trieb sich ein grosser grauer Geist]. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-E20A-1