[8] 5. Die Futterstelle des wilden Jägers.

Mündlich aus Dederstedt.


In Dederstedt bei Eisleben war eine Stelle, an welcher der wilde Jäger stets anzuhalten und seine Pferde und Hunde zu füttern pflegte. Als man dort vor einigen Jahren ein Haus baute, wurde die erste Mauer funfzehn Mal hinter einander über Nacht wieder eingerissen: erst das sechzehnte Mal blieb sie stehen; doch ist es noch jetzt bei Nacht in den Zimmern unruhig, und rings um das Haus, welches grade an einer Ecke steht, weht zu allen Tageszeiten der Wind.


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Zitationsvorschlag für diese Edition
TextGrid Repository (2012). Sommer, Emil. 5. Die Futterstelle des wilden Jägers. Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-1086-F