Hinter den Tannen

Sonnenschein auf grünem Rasen,
Krokus drinnen blau und blaß;
Und zwei Mädchenhände tauchen
Blumen pflückend in das Gras.
Und ein Junge kniet daneben,
Gar ein übermütig Blut,
Und sie schaun sich an und lachen –
O wie kenn ich sie so gut!
Hinter jenen Tannen war es,
Jene Wiese schließt es ein –
Schöne Zeit der Blumensträuße,
Stiller Sommersonnenschein!

Notes
Entstanden 1851, Erstdruck 1852.
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Citation Suggestion for this Edition
TextGrid Repository (2012). Storm, Theodor. Hinter den Tannen. Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-1BB1-8