Nun sei mir heimlich zart und lieb

Nun sei mir heimlich zart und lieb;
Setz deinen Fuß auf meinen nun!
Mir sagt es: ich verließ die Welt,
Um ganz allein auf dir zu ruhn;
Und dir: o ließe mich die Welt,
Und könnt ich friedlich und allein,
Wie deines leichten Fußes jetzt,
So deines Lebens Träger sein!

Notizen
Entstanden Ende 1846, Erstdruck 1852.
Lizenz
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Zitationsvorschlag für diese Edition
TextGrid Repository (2012). Storm, Theodor. Nun sei mir heimlich zart und lieb. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-1BBE-E