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Ein Mann im Saterlande, welcher gern die Hasen belauerte, die sich bei seinem Kohl einfanden, saß eines Abends mit der Flinte an der gewohnten Stelle. Schon mehrere Stunden hatte er gewartet, und fast verging ihm die Geduld, als ein Hase herbeikam und sich vor ihm hinsetzte. »Warte,« dachte er bei sich selbst, »du kommst mir eben recht.« Er legte seine Flinte an, aber obwohl diese sonst recht gut im Stande war, konnte er sie durchaus nicht abdrücken. Der Hase saß vor ihm, als wolle er ihm trotzen. Mehrmals versuchte der Jäger vergeblich, den Schuß abzugeben, bis endlich der Hase ihm zurief: »Jan, schüt! Jan, to, schüt!« Da machte der Jäger, daß er von dannen kam.

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TextGrid Repository (2012). Strackerjan, Ludwig. Sagen. Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg. Erster Band. Erstes Buch. Achter Abschnitt. C. Hexen. 220. [Die Hexen können sich in allerlei Tiere und auch in leblose Dinge]. r. [Ein Mann im Saterlande, welcher gern die Hasen belauerte, die sich]. r. [Ein Mann im Saterlande, welcher gern die Hasen belauerte, die sich]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-309B-0