167. Die versunkene Stadt im Grabowsee.

In der Gegend zwischen Sellenthin und der Cummerowschen Meierei, im Kreise Demmin, liegt ein See, der Grabowsee genannt. Hier hat in früheren Zeiten eine Stadt, Namens Grabow, gestanden, die einstmals durch eine Erderschütterung zu Grunde gegangen, und dem See die Entstehung und den Namen gegeben hat. Die Leute sagen, daß man bei hellem Wetter die Thürme der Stadt noch auf dem Grunde des Wassers sehen könne. – Nahe bei dem See sieht man noch die Ruinen einer Burg, welche von den Leuten der Gegend das Grabow-Schloß genannt werden.


Acten der Pomm. Gesellschaft für Geschichte.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Rechtsinhaber*in
TextGrid

Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Temme, Jodocus Deodatus Hubertus. Sagen. Die Volkssagen von Pommern und Rügen. Die Volkssagen von Pommern und Rügen. 167. Die versunkene Stadt im Grabowsee. 167. Die versunkene Stadt im Grabowsee. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-3E9A-2