544. Ich bau allein auf Felsenstein

Wie still, behutsam geht ein Kind des Lichts im Dunkeln
Und lehnt sich stützenlos auf seinen Freund allein!
Geh hin, Versicherter, in deines Lichtes Funkeln,
Heut stehst du wie ein Held, liegst morgen wohl in Pein!
Licht und Gefühl sind schön, doch Blümlein, die verwehen;
Nur Gott und Glaube selbst unwankelbar bestehen.

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TextGrid Repository (2012). Tersteegen, Gerhard. 544. Ich bau allein auf Felsenstein. Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-42E5-C