18.

Er hat ausgezogen die Fürstentümer und die Gewaltigen und sie schaugetragen öffentlich und einen Triumph aus ihnen gemacht durch sich selbst. Kol. 2, 15


Im Kreuze nur die Liebe triumphiert,
Wo Schmerz, wo Dornen uns durchbohren,
So hat's mein Jesus selbst erkoren,
Dies ist der eigne Weg, wodurch Gott Seelen führt.
Wie Jesus geht, so folgt ihm unverrückt,
Schaut unsre Fahne nur, es reize
Uns Jesus und sein schönes Kreuze!
Ein arm' und bloßes Herz sich recht zum Kreuze schickt.
Weg Aufenthalt, weg eitle Täuscherei!
Wir wollen gar uns selbst hingeben,
Wir werden recht vergnüget leben,
Wenn wir das härtste Kreuz umfassen ohne Scheu.
Glückselig ist, wer auf der Pilgerbahn
Folgt unverrückt der reinen Liebe Fahn'!
[286]

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TextGrid Repository (2012). Tersteegen, Gerhard. Gedichte. Geistliches Blumengärtlein. Zweites Büchlein. Die heilige Liebe Gottes und die unheilige Naturliebe. 18. [Im Kreuze nur die Liebe triumphiert]. 18. [Im Kreuze nur die Liebe triumphiert]. TextGrid Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-453E-0