[168] 571. Wohl denen, die in deinem Hause wohnen!

Ich übe Tag und Nacht mein innres Priestertum,
Mein Herz will Gotte alles geben,
Beid', Süß und Sau'r, beid', Tod und Leben;
Mit Freuden mach' ich's so und bleib' doch immer stumm,
Mein Reden ist ein süßes Schweigen,
Mein Tun ein sanft, vergnügtes Beugen:
Ich sag' dem Herrn sehr viel, bleibt gleich die Zunge müßig,
Dies tu ich Tag und Nacht und werd's nicht überdrüssig.

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TextGrid Repository (2012). Tersteegen, Gerhard. Gedichte. Geistliches Blumengärtlein. Erstes Büchlein. 571. Wohl denen, die in deinem Hause wohnen!. 571. Wohl denen, die in deinem Hause wohnen!. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-4CB0-E