50. Sinnbild eines Spiegels

Ach, möcht' mein Herz nur still, von allen Flecken rein,
Durch Leiden schön poliert gleich einem Spiegel sein!
Wie lieblich würd' in mir die Gottheitssonne strahlen,
Wie bald würd' sie ihr Bild in meinem Grund abmalen!

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Citation Suggestion for this Edition
TextGrid Repository (2012). Tersteegen, Gerhard. 50. Sinnbild eines Spiegels. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-4D15-6