115.

Die vier großen Tiere sind vier Reiche, so auf Erden kommen werden. Aber die Heiligen des Höchsten werden das Reich einnehmen und werden's immer und ewiglich besitzen. Daniel 7, 17. 18


Im Himmel herrschen Heilige, auf Erden große Tiere,
Wer hier will groß und mächtig sein, ist eines dieser viere;
Ein Heil'ger lebt hier unbekannt in schlechter Knechtsgestalt,
Das Reich der Welt kommt und vergeht, sein Reich wird nimmer alt.
Wirst du vom Eiteln abgespänt Gott ganz geheiligt leben,
So wird der Höchste dir sein Reich im Grund der Seele geben,
Sein'n ew'gen Glanz zum Thron und Kron', zur Fußbank Fleisch und Welt;
Du bist, wo du kein Heil'ger bist, kein König und kein Held.

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TextGrid Repository (2012). Tersteegen, Gerhard. Gedichte. Geistliches Blumengärtlein. Zweites Büchlein. Vorbericht. 115. [Im Himmel herrschen Heilige, auf Erden große Tiere]. 115. [Im Himmel herrschen Heilige, auf Erden große Tiere]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-4F15-3