[Die Segel sie schwellen]

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Die Segel sie schwellen,
Die Furcht ist nur Tand:
Dort, jenseit der Wellen,
Ist väterlich Land.
Die Heimath entfliehet, –
So fahre sie hin!
Die Liebe sie ziehet
Gewaltig den Sinn.
Horch! wollüstig klingen
Die Wellen im Meer,
Sie hüpfen und springen
Muthwillig einher.
Und sollten sie klagen?
Sie rufen nach dir!
Sie wissen, sie tragen
Die Liebe von hier.

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TextGrid Repository (2012). Tieck, Ludwig. Gedichte. Gedichte. Zweiter Theil. Des Jünglings Liebe. Trennung. [Die Segel sie schwellen]. [Die Segel sie schwellen]. TextGrid Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-542A-3