5. [Keusch war sie dir, sie nahm nur zum Schein, zum lieblichen Sinnbild]

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Waiblinger, Wilhelm
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Thorwaldsen
5. [Keusch war sie dir, sie nahm nur zum Schein, zum lieblichen Sinnbild]

4.

Keusch war sie dir, sie nahm nur zum Schein, zum lieblichen Sinnbild
Einen weiblichen Leib, einen unsterblichen um.
Nur als Priester bist du in ihrem Tempel, und stellest
Auf dem Altar ihr Bild, wo du sie sahest, ihr auf.

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Zitationsvorschlag für diese Edition: TextGrid Repository (2012). Waiblinger, Wilhelm. 5. [Keusch war sie dir, sie nahm nur zum Schein, zum lieblichen Sinnbild]. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-8AAE-2