[47] Ostia

Einsam graut das Kastell in weiter schweigender Wildniß,
Trümmer der mächtigen Stadt liegen wie Gräber umher.
Einst umspülte sie Meer, nun zog sich's zurück, und die Erde
Müssen wir jegliches Jahr seichter und trockener sehn.

Lizenz
Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).
Link zur Lizenz

Zitationsvorschlag für diese Edition
TextGrid Repository (2012). Waiblinger, Wilhelm. Ostia. Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-8C99-F