30. Auff Policrates

Es bildte sich das Glücks-Kind ein,
Man könne leicht unglücklich sein,
Und dass, sein bester Ring ins Meer
Versenckt, hiezu ein Mittel wär:
Er hatte niemahls noch ergründt,
Es sey der Mensch offt so verflucht,
Dass, wenn er selbst nach Unglück sucht,
Er glücklich sey, wo er es findt.

Lizenz
Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).
Link zur Lizenz

Zitationsvorschlag für diese Edition
TextGrid Repository (2012). Wernicke, Christian. 30. Auff Policrates. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-A104-4