28. Allmosen

Allmosen giebt man zwar den Armen,
Doch mehr aus Hoffarth, als Erbarmen,
Und drum erreichet hier kein Reicher Ziel und Zweck;
Am besten gegen die, die selbst im Elend wandern:
Ein Reicher wirfft die Gabe weg,
Ein Armer lehnet sie dem andern.

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Zitationsvorschlag für diese Edition
TextGrid Repository (2012). Wernicke, Christian. 28. Allmosen. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-A1CC-4