15. Heloise an Abelard

Verzweiffle, hast du nichts zum Trost als meinen Hass:
Die Heloise lieb't, und liebt ohn' Unterlass,
Nicht was der wüttrich raubt'; O nein, dein Hertz und Mund,
Dein Geist und dein Gemüht' ist ihrer Neigung Grund:
Kein grimmer Zufall kan von Abelard sie trennen:
Doch schlecht ist der Verlust, den man sich schämt zu nennen.
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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Wernicke, Christian. Gedichte. Überschrifften in zehn Büchern. Der Uberschriffte achtes Buch. 15. Heloise an Abelard. 15. Heloise an Abelard. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-A250-E