46. Jugend hindert nicht zur Befoderung

Ein Jüngling; doch gelehrt und von sehr guten Sitten,
Erkühnte sich einmahl zu bitten
Vom Bischoff' eine Pfarr, die in der Nähe war.
Ich kenn' eur unstraffbares Leben,
Und nichtes hindert mich, euch was ihr wünscht, zu geben,
Sagt' er, als eure junge Jahr':
Der Jüngling sprach: Wird woll der Fehler gross geacht,
Den jede Stunde kleiner macht.

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TextGrid Repository (2012). Wernicke, Christian. Gedichte. Überschrifften in zehn Büchern. Der Uberschriffte zehntes Buch. 46. Jugend hindert nicht zur Befoderung. 46. Jugend hindert nicht zur Befoderung. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-A501-C