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Gegen rothes Wasser. Es wird der Kuh mit der flachen Hand dreimal über den ganzen Rücken von den Hörnern bis zum Schwanz gestrichen, jedesmal unter den Worten:
Wat du hest, dat hadd' ik;
Di sall 't vergan,
So as mi is dan.
Im Namen u.s.w.
Gorlosen. Roxin bei Grevesmühlen. Hilfsprediger Timmermann. Vgl. Kuhn, WS. 2, 212, Nr. 604. Hiebei mag noch bemerkt werden, daß man in Gr.-Laasch bei Grabow, um der genannten Krankheit vorzubeugen, das Vieh an den Weihnachts- und Neujahrstagen mit Buchweizenstroh füttert. – Andere Aufzeichnung in dem Kunst- und Arzeney-Büchlein.