449. Der Trommelschläger von Dömitz.

Die Festung Dömitz war zu der Zeit, als Dömitz noch den Grafen von Dannenberg gehörte, durch einen unterirdischen Gang mit der Stadt Dannenberg verbunden. Zur Zeit des Herzogs Carl Leopold († 1747) wurde ein Trommelschläger der Dömitzer Besatzung zur Strafe verurtheilt, trommelnd durch den unterirdischen Gang zu gehen. Man hörte ihn bis eine halbe Stunde von Dannenberg trommeln; dann aber wurde es plötzlich still. Seitdem hat Niemand mehr den Gang betreten, den Trommelschläger aber hört man zuweilen noch drunten trommeln.


Niederh. 3, 26 ff.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Bartsch, Karl. Märchen und Sagen. Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg. Erster Band: Sagen und Märchen. Sagen. 449. Der Trommelschläger von Dömitz. 449. Der Trommelschläger von Dömitz. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-D8DE-1