645.

Um das Vieh vor Krankheiten zu bewahren, legt man eine Wassertracht quer vor die Schwelle der Thür, aber innerhalb des Stalles. Auch stellt man, besonders in Schweineställen, in eine Ecke einen Besen, der aber noch nicht benutzt sein darf; auch muß er stillschweigend aus Reisern verfertigt sein, die in den Zwölften[144] gepflückt sind. Ein Stiel braucht nicht daran zu sein. Auch ein an der Schwelle angenageltes Hufeisen, das gefunden sein muß, bewahrt das Vieh vor Krankheiten.


Aus Hagenow. Primaner Kahle.


License
Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).
Link to license

Citation Suggestion for this Edition
TextGrid Repository (2012). Bartsch, Karl. 645. [Um das Vieh vor Krankheiten zu bewahren]. Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-E0CE-A