1743.

Hat man eine Wunde, so hebt man einen Stein auf, macht ein Kreuz von Blut darauf und denkt dabei folgende Worte:


[372]
Ich ging im Paradies,
Da stand ein junges Ris,
Und wo stärker das Ris wuchs,
Desto stiller das Blut stund.
Darauf legt man den Stein ebenso wieder hin, wie man ihn weggenommen hat.

Arbeitsmann Pleß in Klütz.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Bartsch, Karl. Märchen und Sagen. Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg. Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube. Gebräuche und Aberglaube. Besprechungen. 1743. [Hat man eine Wunde, so hebt man einen Stein]. 1743. [Hat man eine Wunde, so hebt man einen Stein]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-E836-B