1213.

In einem Dorfe bei Stavenhagen herrschte folgender Gebrauch: Kurz vor Mitternacht wurden stillschweigend Hafergarben auf einen Zaun auf dem Gebiete des Nachbars gesteckt und die Mitternachtsstunde daselbst gelassen. Dann wurden die Garben stillschweigend wieder weggenommen und allem Vieh etwas davon gegeben. Dadurch wird der Segen vom Vieh des Nachbars genommen und auf den Ausstellenden übertragen.


Küster Schwartz in Bellin.

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TextGrid Repository (2012). Bartsch, Karl. Märchen und Sagen. Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg. Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube. Gebräuche und Aberglaube. Neujahr. 1213. [In einem Dorfe bei Stavenhagen herrschte]. 1213. [In einem Dorfe bei Stavenhagen herrschte]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-EF06-3