187. Weiße Frau von Düsterbeck.

In einer Wiese nahe bei Düsterbeck, unweit Wittenburg, liegt ein künstlich aufgetragener fester Erdhügel, der Schloßberg geheißen. Auf diesem lag vormals eine alte Ritterburg. Zuweilen zeigt sich hier auf dem alten Burgplatze im Finstern eine weiße Gestalt, der Geist einer früheren Besitzerin der Feste Düsterbeck. Dieselbe ist bei ihren Lebzeiten höchst grausam und rachsüchtig gegen ihre Untergebenen gewesen und hat auch mehrere Menschen umbringen lassen, wofür sie denn im Grabe keine Ruhe gefunden.


Niederh. 4, 201 f.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Bartsch, Karl. Märchen und Sagen. Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg. Erster Band: Sagen und Märchen. Sagen. 187. Weiße Frau von Düsterbeck. 187. Weiße Frau von Düsterbeck. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-F507-E